Alle psycho-sozialen "Auffälligkeiten" sind gesunde Reaktionen auf ein krankes System!
Wir "modernen" Menschen leben schon eine geraume Weile nicht mehr in unserem evo-biologischen, natürlichen Kontinuum.
Um das auszugleichen, nutzen wir unzureichende Coping-Strategien, um hier wieder eine Anbindung wenigstens "zu fühlen".
Dazu kommt, dass das System in dem wir leben (müssen), alles andere als gut, nährend und wertschätzend für uns Menschen ist.
Die "klassische" Psychotherapie hat sich IM System entwickelt, um die Symptome der unter dem System leidenden Menschen zu lindern, damit sie wieder als funktionierendes Teilchen dem System zur Verfügung stehen können.
Die heutige Psychologie und Psychotherapie hinterfragt nicht das dysfunktionale System!
In der matrifokalen Psychotherapie gehen wir von unserem, über Millionen von Jahren aus der Evolution entstandenden, menschlichen Kontinuum aus, das eine sichere und stabile Bindung an Mütter und Allo-Mütter (Fürsorgepersonen) schon vor der Geburt an fordert. Diese Forderung setzt sich bis ins Erwachsenenleben fort. Wird diese stabile, wertschätzende und annehmende Bindung zu und von den Fürsorgemenschen, der mütterlichen Sippe, von außen (Systemwandel vom Matrifokal zum Patriarchat, beginnend vor ca. 8.000 Jahren durch das Hirtennomadentum) verhindert oder nicht gewährt, entstehen:
Hier setzt die matrifokale Psychotherapie (HP) an und setzt die Menschen wieder dort hin, wohin sie gehören - ins evo-biologische, mütterlich-menschliche Kontinuumsfeld!
Zuerst wird an- und erkannt, dass die Symptome, die sich im Laufe des Lebens entwickelt haben, als gesunde Reaktionen auf ein krankes System zu werten sind!
Dann werden die Generationen übergreifenden Traumatisierungen der mütterlichen Ahninline ins Blickfeld genommen. Hier wird anerkannt, dass auch unsere Mütter und Großmütter nur in dem Rahmen agieren und re-agieren konnten, der ihnen gegeben wurde. Das weitet den Blick für die Traumatisierungen, die in den letzten Jahrhunderten und Jahrtausenden an und mit den Frauen und Müttern geschehen sind. Es zeigt, welche Überlebensstrategien sie entwickelt haben, um sich und ihre Kinder am Leben zu erhalten (kollektives, Generationen übergreifendes Stockholm-Syndrom).
In diesem Blogartikel gehe ich genauer auf die Unterschiede von herkömmlicher zu matrifokaler Psychotherapie ein: Zum Artikel!
Zur Lösung und Rück-Anbindung ins menschliche Kontinuum habe ich mehrere Fortbildungen und Online-Kurse entwickelt:
Ferner biete ich Einzelcoachings und -therapien nicht nur mit dem Schwerpunkt "Sexual- und Beziehungstherapie" an oder du möchtest lieber alleine in einem anderen Thema mit mir arbeiten? Dann schreib mir eine Mail für ein kostenloses Kennenlern-Gespräch!